30.000 Teilnehmer in der Mainzer Hausnotrufzentrale des Deutschen Roten Kreuzes
In diesen Tagen begrüßt die DRK-HausNotrufzentrale in Mainz die 30.000ste HausNotrufteilnehmerin in Rheinland-Pfalz.
Die Kundin hat sich für ein mobiles Notrufsystem entschieden: „Ich möchte auch unterwegs nicht auf meine Sicherheit verzichten und mir überall auf Knopfdruck Hilfe rufen können, wenn ich sie benötige“. Sämtliche Notrufe über DRK-Notrufgeräte – nicht nur die aus dem DRK-Kreisverband Bitburg-Prüm, sondern auch aus weiteren 31 Kreisverbänden – laufen in der Mainzer HausNotrufzentrale auf.
Der DRK-Kreisverband Mainz-Bingen e.V. betreibt dort die größte DRK-HausNotrufzentrale in Rheinland-Pfalz. Täglich empfangen die Disponenten etwa 5.000 eingehende Alarme, von lebensbedrohlichen Situationen über technische Gerätemeldungen bis hin zu kleineren Hilfeleistungen und sozialen Dienstleistungen. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verfügen über eine qualifizierte Ausbildung. Die HausNotrufteilnehmerinnen und HausNotrufteilnehmer werden betreut von Rettungsassistenten, Rettungssanitätern sowie examinierten Kranken- & Pflegekräften. Mit ihrer jahrelangen Praxiserfahrung im Rettungsdienst, Krankenhäusern und sozialen Einrichtungen sind sie auf sämtliche Situationen bestens vorbereitet.
Durch den Einsatz modernster Technik stehen den Mitarbeitern der HausNotrufzentrale unmittelbar alle relevanten Daten auf einen Blick zur Verfügung. Direkt nach Eingang eines Alarmes sehen sie alle erforderlichen Informationen wie z.B. den Wohnort des Hilfesuchenden, Angaben zur Schlüsselhinterlegung, die Kontaktdaten der Angehörigen oder Bezugspersonen, sowie diverse weitere Informationen, die die Teilnehmer vorab mitgeteilt haben.
„Im DRK-Kreisverband Bitburg-Prüm vertrauen zur Zeit bereits knapp 850 Personen auf die schnelle Hilfe auf Knopfdruck.“ so Andreas Kirstgen vom HausNotrufService.
Gerade Menschen mit erhöhten gesundheitlichen Risiko ermöglicht das mobile Notrufsystem zusätzliche Bewegungsfreiheit, um im Alltag mobil zu sein und zu bleiben. Die GPS-Ortung ermögliche im Notfall das schnelle und problemlose Lokalisieren einer Person, die sich beispielsweise verlaufen hat oder die eigene Position selbst nicht genau angeben kann. Inzwischen entscheidet sich bereits fast jeder 5. Interessent für das mobile Notrufsystem.
Text: DRK-Kreisverband Bitburg-Prüm